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Entlang der Mittelmeerküste

  • Autorenbild: crazythedog
    crazythedog
  • 24. Mai 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Die Provence ist nicht umsonst ein Touristenmagnet...und ich rede nicht von Cannes oder Saint-Tropez. Ich rede von der gesamten Côte d´Azur, diesem herrlichen Mittelmeerstreifen von Italien bis nach Marseilles. Und das ist nur die Küste. Auch das Landesinnere verblüfft.

Auf unseren Weg von Avignon in die Verdonschlucht, machen wir einen Abstecher die Küste entlang. Marseilles wollen wir aber meiden. Kein Bock auf Großstadt. Und so fahren wir an kleineren Nationalparks vorbei, quer durch die Provence.


Am Ende landen wir in der Nähe der Calanque. Hier bleiben wir ein paar Tage, gehen im Nationalpark wandern und finden eine kleine, schwer erreichbare Bucht, die uns geradezu dazu einlädt, den Felsen herunter zu klettern und Gefahr zu laufen, uns sämtliche Knochen zu brechen. Das ist wohl der Grund, dass nur ein paar Einheimische hierher finden.

Hunde sind hier auch kein Problem...mehrere Artgenossen tummeln sich am Kiesstrand.

Das einzige Problem ist die pralle Sonne. Wir finden nicht wirklich ein schattiges Plätzchen. Nur ein kleiner Felsvorsprung verspricht etwas kühlenden Schatten.


Nationalpark Calanque

Da Kim schon mehrmals in Südfrankreich war und die Côte d´Azur quasi wie ihre Westentasche kennt, fahren wir noch ein Stück weiter in Richtung Osten - nach Giens. Giens ist eine Halbinsel südlich von Hyères. Kim verspricht uns hier einen tollen Campingplatz auf einem schönen Fleckchen Erde.

Sie sollte nicht gelogen haben. Es gibt viele schöne, unterschiedliche Wanderwege. Alle sind gut ausgeschildert, sodass ein Verlaufen nahezu unmöglich ist.

Doch besonders schön, sind die Sonnenuntergänge hier. Den Abend verbringen wir am Strand. Viele verliebte Pärchen und einige Angler tun es uns gleich und versammeln sich zum Sonnenuntergang am Meer.


Hyères



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